Online-Weiterbildung zur deutschen Sprache und Kultur
Von 29. Juli bis 9. August 2024 nahm ich am Fortbildungsprogramm „DeutschLAND intensiv. Sprach- und Landeskunde für Deutschlehrkräfte aus Osteuropa“ teil, das von der Eberhard-Schöck-Stiftung organisiert und in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut durchgeführt wurde. Dieses Programm richtete sich speziell an Deutschlehrkräfte aus Osteuropa und bot eine umfassende Weiterbildung in den Bereichen Sprache, Landeskunde und Kultur. Der Vormittag des Programms war dem Intensivsprachkurs gewidmet, der von Margarete Raabe-Köhler vom Goethe-Institut Schwäbisch Hall über Zoom durchgeführt wurde. Dieser Kurs ermöglichte eine vertiefte sprachliche Ausbildung und half uns, unsere Deutschkenntnisse auf ein neues Niveau zu heben.
Nachmittags beschäftigten wir uns mit verschiedenen Aspekten der deutschen Landeskunde. Dazu gehörten spannende Themen wie moderne Kunst und alte Meister. Ein Höhepunkt war der virtuelle Besuch der Kunsthalle Würth und der Ausstellung in der Johanniterkirche in Schwäbisch Hall. Hier wurden wir von Dr. Beate Elsen-Schwedler, Stellvertretende Direktorin der Sammlung Würth, und Dr. Sonja Klee, Ausstellungskoordinatorin der Kunstdependancen der Würth-Gruppe, durch die Ausstellungen geführt. Besondere Einblicke erhielten wir durch die „Geflügelten Worte aus Goethes Faust“ von Wir Muttersprachler e.V. in einem Austausch mit Eva Knirsch und weiteren Mitgliedern des Vereins. Außerdem wurde „Fremdsprache in Bewegung“ behandelt, bei dem Claudia Böschel, Expertin für gehirneffiziente Lehrmethoden, uns innovative Bewegungsspiele für den Deutschunterricht vorstellte. Ein besonderer Teil des Programms war der 30-jährige Jahrestag der Versöhnung und Völkerverständigung mit Osteuropa. Peter Möller, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Eberhard-Schöck-Stiftung, begrüßte uns, und Marcel Blessing-Shumilin, Projektleiter der Stiftung, erläuterte die bedeutende Arbeit der Stiftung. Im Ramen des Programms hatten wir die Gelegenheit, aktuelle Lehrmethoden und -materialien im Gespräch mit Rainer Koch, Referent und Berater für Deutsch als Fremdsprache bei der Ernst Klett Sprachen GmbH, kennenzulernen. Dr. Jessica Ammer, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, sprach über den Einfluss der Digitalisierung, Anglizismen und Migration auf die deutsche Sprache. Dr. Bernhard Lauer von der Brüder Grimm-Gesellschaft e.V. in Kassel führte uns in die Welt der Brüder Grimm ein und erklärte deren Einfluss auf die germanische Sprach- und Literaturwissenschaft sowie auf Rechts-, Geschichts- und Mythenkunde. Sigrid Münch, Leiterin des Muße-Literaturmuseums in Baden-Baden, präsentierte uns die Welt der Literatur in dieser Stadt. Das Programm rundete uns ein geführter virtueller Rundgang durch Goethes Wohnhaus in Weimar mit Dr. Bettina Werche, Kustodin des Goethe-Nationalmuseums ab. Gemeinsam mit Meisterkoch Andreas Schäuble vom Restaurant „Bergfriedel“ in Bühlertal bereiteten wir ein Menü mit baden-württembergischen Spezialitäten zu, darunter Flädlesuppe, Maultäschle mit Kartoffelsalat und Ofenschlupfer. Das Programm endete mit einer Abschlussrunde und Auswertung unter der Leitung von Marcel Blessing-Shumilin, bei der wir die Erfahrungen und Erkenntnisse des Programms reflektierten.
Das Fortbildungsprogramm „DeutschLAND intensiv“ war eine außergewöhnliche Gelegenheit, meine Deutschkenntnisse zu vertiefen, wertvolle Einblicke in die deutsche Kultur zu gewinnen und mich mit Experten und anderen Teilnehmern auszutauschen. Besonders wertvoll war die Kombination aus intensivem Sprachunterricht, landeskundlichen Themen und interaktiven Workshops, die eine umfassende Weiterbildung ermöglichte.
Für die Teilnehmerinnen aus Georgien, darunter Darina Artmeladze, Nona Mikaberidze und Miranda Naneishvili, war das Programm ebenso bereichernd und bot zahlreiche Anreize für den weiteren Unterricht und die kulturelle Arbeit in ihren jeweiligen Ländern.
Waum sollten wir Deutsch lernen?
Mein Name ist Eka Elkanishvili und ich bin Deutschlehrerin aus Gori. Um die richtige Wahl zu treffen, ist es wichtig, genau zu wissen, warum? wofür ?
Am 24. Mai 2024 fand eine Informationsveranstaltung für Eltern und Schüler in der 2. öffentlichen Schule Gori und der Mejvriskhevi öffentlichen Schule statt: „Warum sollten wir die deutsche Sprache lernen?“ Beim Treffen mit Unterstützung des Goethe-Instituts Georgien sprachen GI – Vertreter Luka Sepashvili und die Präsidentin des Verbandes der Deutschlehrer in Georgien, Frau Ana Bakuradze, über die Bedeutung und Wichtigkeit des Erlernens der deutschen Sprache und den Vorteil ihrer Kenntnisse. Infolgedessen entschieden sich insgesamt 68 Schüler/Inne und ihre Eltern für das Erlernen einer Sprache mit einer erfolgreichen und reichen Deutschsprachigen Kultur . Vielen Dank an den Schüler und ihren Eltern für ihr Vertrauen und an das gesamte Team des Goethe-Instituts Georgien- Frau Keti Tibua und insbesondere an DVG, die uns immer zur Seite stehen, gemeinsam würdige und erfolgreiche Jungendlichen großzuziehen.
Die Theateraufführung weckte großes Interesse bei den Schülern
Mein Name ist Lali Edzgveradze-Bibinidze und ab 2022- bis heute unterrichte ich Deutsch als Fremdsprache in der 1. öffentlichen Schule Mtskheta. Das ist die einzige Schule in Mtskheta, wo Deutsch zum ersten Mal als Zweitfremdsprache 2022 eingeführt wurde. Ich unterrichte DaF schon seit 8 Jahren.
Da der Lehrerberuf immer mit Herausforderungen verbunden ist und ich in der Region Mtskheta die Deutsche Sprache propagieren und eine gute Werbung auch für Eltern machen wollte, habe ich in diesem Jahr die Theateraufführung ausprobiert. Dafür habe ich am 23. Mai 2024 zwei Theaterstücke „Bremer Stadtmusikanten“ und „Rotkäppchen“ aufgeführt. Das war eine modernisierte Version von bekannten Märchen von Gebrüder Grimm und natürlich auch sprachlich adaptiert für 5- und 6-Klässler, die weniger als 1 Jahr Deutsch lernen. Die Theateraufführung hat großes Interesse geweckt.
Eingeladen waren Frau Ana Bakuradze, die Präsidentin des Deutschlehrerverbandes in Georgien, Frau Kim-Marie Heumann, die Vertretung vom Goethe-Institut Georgien, Frau Manana Chokheli, die Leiterin der Gewerkschaften in der Region Mtskheta, Herr Beka Iordanishvili, der Leiter des Bildungsressourcenzentrums Mtskheta, die Schuldirektion, Eltern, Lehrkräfte etc. Frau Ana Bakuradze hat den Eltern, Lehrkräften und Schülern über die Wichtigkeit der deutschen Sprache und die Anerkennung der Vielfalt des deutschsprachigen Raumes im Rahmen des Unterrichts der deutschen Sprache gesprochen.
Nach der erfolgreichen Theateraufführung haben die beteiligten Schülerinnen und Schüler die Geschenke vom Goethe-Institut erhalten und abschließend haben die Gäste auch sie begrüßt. Das gegenseitige produktive Treffen hat das Interesse zur deutschen Sprache in Mtskheta positiv beeinflusst. Im kommenden Schuljahr sind auch weitere Schulen dafür interessiert, Deutsch als Zweitfremdsprache ab der 5. Klasse den interessierten Lernenden anzubieten.
Projekrwoche „Zweites Leben der Abfälle“
In der 1. öffentlichen Schule von Qwemo Qwaloni in der Gemeinde Khobi finden im Rahmen des Deutschunterrichts regelmäßig Veranstaltungen statt, die die Interessen der gesamten Schulgemeinschaft, die Altersmerkmale der Schüler, deren Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie motivierende Aktivitäten und ein positives Umfeld berücksichtigen. Der Unterricht erfolgt sowohl in formellen als auch informellen Umgebungen, und es werden interaktive Aktivitäten und Bildungsausflüge angeboten.
Um das Umweltbewusstsein der Schüler zu schärfen und die Abfallsortierung in der Praxis zu fördern, wurde in der Schule die Projektwoche „Zweites Leben der Abfälle“ durchgeführt. Dabei wurden Diskussionen über die Bedeutung der verschiedenen Farben und die Nutzung der unterschiedlich farbigen Mülltonnen geführt. Die Schüler lernten, welche Abfälle recycelt werden können und welche nicht. Sie bastelten vier farbige Kisten mit unterschiedlichen Aufschriften: Grün für Papier, Rot für Glas, Gelb für Aluminium und Blau für Kunststoffabfall. Die Lehrerin legte verschiedene Abfälle in eine „chinesische Kiste“, und die Schüler ordneten diese den entsprechenden Farbboxen zu.
Im nächsten Schritt sahen die Schüler ein YouTube-Video ohne Ton an, vertonten es selbst und verglichen ihre Vermutungen mit dem Original, während sie es ein zweites Mal mit Ton ansahen. Dabei reflektierten sie über die Botschaft des Videos und was sie Neues gelernt hatten.
Eine weitere Aktivität war „Nummerierte Köpfe“: Die Schüler wurden in vier Gruppen eingeteilt:
- Gruppe I: Suchte nach zusätzlichen Informationen zur Abfallverarbeitung.
- Gruppe II: Untersuchte in Georgien betriebene Verarbeitungsbetriebe und deren Arbeitsprinzipien.
- Gruppe III: Planierte eine Woche ohne Verpackung und erstellte eine Liste, wie und womit die Verpackungen ersetzt werden könnten.
- Gruppe IV: Präsentierte kreative Ideen, um Abfällen ein neues Leben zu geben.
Die Schüler stellten ihre Beiträge in der von ihnen gewünschten Form vor (PowerPoint, Bookcreator, Toony Tools, ChaterPix). Im Rahmen des Projekts „Neues Leben der Abfälle“ suchten die Schüler in der Gemeinde nach Abfällen für Ausstellungsstücke, gaben diesen ein neues Leben und stellten Puppen, Taschen, Gemälde, Rahmen usw. her. Es wurde eine Ausstellung organisiert. Außerdem arbeiteten die Schüler an einem Puppentheaterstück, für das sie ein Szenario erstellten und aufführten. Zudem wurde der Schulhof begrünt und der Kanal vor der Schule gereinigt.
An der 1. öffentlichen Schule von Qwemo Qwaloni ist im Schuljahr 2023/24 auch der „Debattenclub“ sehr aktiv, der von der Deutschlehrerin Irina Vardishvili geleitet wird. Am 29. Mai wurde das nationale Debattenturnier zum Thema „Umweltschutz“ an der 5. öffentlichen Schule von Poti eröffnet, an dem etwa 100 Teilnehmer aus Westgeorgien teilnahmen. Um sich mit der Umweltpolitik vertraut zu machen, besuchten die Schüler der 1. öffentlichen Schule von Qwemo Qwaloni parallel zum Turnier den Seehafen Poti. Dieser Besuch wurde von „Tegeta Green Planet“, APM Terminals Poti und „GIDE Georgia“ im Rahmen des Projekts „Debate for better education“ der Gudavadze Patarkatsishvili Foundation unterstützt.
Osternstimmung in Khashuri
Rita Kurdadze, ein aktives Mitglied des Deutschlehrerverbandes in Georgien, motiviert stets ihre Schüler und Schülerinnen dazu, Deutsch zu lernen, und weckt ihr Interesse an der deutschen Sprache und Kultur. Als Beispiel thematisierte sie das Thema Ostern im Unterricht in den Schulen, an denen sie unterrichtet – an der Öffentlichen Schule Khashuri Nr. 1 (6. Klasse), der Öffentlichen Schule Khashuri Nr. 1 (Klasse 5) und der Öffentlichen Schule des Dorfes Gomi (5. Klasse) in der Gemeinde Khashuri. Die fleißigen Schülerinnen und Schüler haben durch interessante Aktivitäten eine tolle Osterstimmung geschaffen.
Warum Deutsch – ein Projekt mit den Eltern von Nino Melkadze
Die Siebtklässler der Schule „Neue Generation“ besuchten im Rahmen des Projekts „Warum deutsche Sprache“ das deutsche Dorf Asureti, früher als „Elizabethan“ genannt. Der Schwerpunkt des Projekts war das deutsche kulturelle Erbe in Georgien. Ziel des Projekts ist es, die eigene Verantwortung gegenüber den Interessen, Traditionen und Werten des Landes zu verstehen, die Eltern einzubeziehen und ihr Bewusstsein für die Förderung europäischer Sprachen zu schärfen.
Die Projektteilnehmer besichtigten die „Schwabestraße“, die lutherische Kirche, die Kaben-Kirche, die von den Deutschen erbauten Häuser, den Weinkeller „Shala“ sowie den Friedhof, der noch heute die deutsche Architektur unverändert vermittelt, und das assyrische Kloster. Eine der Eltern ist hier ansässig und hat uns hervorragend beraten und empfangen. Die Studierenden erkannten, dass die deutsche Sprache nicht nur notwendig ist, um in Deutschland weiter zu studieren, sondern auch, um die Kultur, Architektur, Wirtschaft usw. kennenzulernen.
Die Lernenden sollten die selbst erstellten Broschüren zur Popularisierung der deutschen Sprache und zur Förderung des kulturellen Erbes in der Tourismusentwicklung in der Schule weiterverteilen.
Das Projekt wurde von der Deutschlehrerin Nino Melkadze und dem Französischlehrer Zurab Kaladze geleitet.
Die Deutschlerner werden motiviert
Die Schüler der Dörfer aus der Konfliktzone – Takhtisdziri und Dvani, die Deutsch lernen – hatten einen fröhlichen und warmen Tag. Sie erhielten Geschenke von der Deutschen Botschaft und dem Goethe-Institut Georgien. Die Geber*innen der Geschenke haben auch ihre Deutschlehrerin Nana Kobachidze nicht vergessen . Herzlicher Dank geht an die Deutsche Botschaft, das Goethe-Institut in Georgien und natürlich an den Deutschlehrerverband in Georgien. Mit solchen Aktionen werden die Schüler*innen zum Erlernen der Deutschen Sprache motiviert und ermutigt. Durch das Erlernen der Fremdsprache haben sie mehrere Möglichkeiten die deutschsprachigen Länder der Welt, Menschen und ihre Kulturen kennenzulernen und sich stärker in die Welt zu integrieren.
Die Schule in Dschwari fördert die deutsche Sprache
Wenn man alles tut, um die deutsche Sprache zu fördern, ist der größte Lohn eine gute Zukunft für die kommende Generation.
Frau Maiko Ubilava, Lehrerin an der nach Ludoviko Chanturia benannten öffentlichen Schule Nr. 1 in der Stadt Dschwari, hat das Klassenzimmer in den Farben Schwarz-Rot-Gold eingerichtet, entsprechend der Flagge der Bundesrepublik Deutschland, und damit ihre Schülerinnen und Schüler in Erstaunen versetzt. Frau Maiko Ubilava motiviert auf vielfältige Weise ihre Schülerinnen und Schüler und trägt dadurch erheblich zur Förderung der deutschen Sprache in der Region bei.
Die Deutschlehrer*innen für die Popolarisierung der deutschen Sprache in Patardzeuli
Frau Irma Ivanelashvili ist ein aktives Mitglied unseres Verbandes. Auf ihre Initiative hin fand am 28. Dezember 2023 in der nach Giorgi Leonodze benannten öffentlichen Schule im Dorf Patardzeuli in Sagarejo ein feierliches und informatives Treffen zum Thema „Neujahrstraditionen“ statt. Das Ziel des Treffens war es, die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern mit den Vergleichen, Unterschieden und Gemeinsamkeiten der georgisch-deutschen Kultur und Traditionen vertraut zu machen. An dem Treffen nahmen Schüler und ihre Eltern teil.
Die Deutschlehrer*innen für die Popolarisierung der deutschen Sprache in Dschwari
Frau Maiko Ubilava, Lehrerin an der nach Ludoviko Chanturia benannten öffentlichen Schule Nr. 1 in der Stadt Dschwari, hat am 23. Dezember 2023 ein herausragendes Treffen zum Thema „Warum Deutsch“ organisiert. Auf diesem Treffen sprach Ana Bakuradze, die Präsidentin des Deutschlehrerverbandes, über die Bedeutung der deutschen Sprache für Eltern und Schüler. Solche Veranstaltungen werden von der Deutschen Botschaft, dem Goethe-Institut und allen deutschsprachigen Institutionen in Georgien unterstützt. Der Deutschlehrerverband möchte sich besonders bei Frau Maiko Ubilava für ihre selbstlose Arbeit und ihr Engagement bedanken. Sie setzt sich mit Hingabe dafür ein, die deutsche Sprache an dieser Schule populär zu machen.
Klinge Gloeckchen Klingelingeling
Es weihnachtet.
Die Mitglieder des deutschsprachigen Schulklubs „Deutschprofis“
veranstalteten ein Schulprojekt ./wann:26.12.2023/
Die Schüler*innen Klasse 7 und 8 der öffentlichen Schule N 47 von
Tbilissi praesentierten im Rahmen des Weihnachtstags das
Theaterstuck “die Bremer Stadtmusikanten “ nach Brὒder Grimm
Weihnachtslieder und Geschichten. Die Deutschlehrerin Nana Adamia –
Khurtsilava ist immer bemüht die Schüler zu motivieren und zu fördern.
Ihr Engagement trägt zugleich bedeutend zur Popularisierung der
deutschen Sprache bei.
Deutschfans sind aktiv
In der öffentlichen Schule N6 in Zestafoni und in der öffentlichen Schule von Rufoti (in Terjola) funktioniert der deutsche Klub ,,Deutschfans“. Die Mitglieder von diesen beiden Klubs unter die Leitung der Lehrerin Thamar Dolakidze lernten die Weihnachtstraditionen in Deutschland kennen. Zu diesem Thema haben die Schüler/innen die deutsche Zeitung ,,Deutschfans“ geschaffen und gedruckt.
Deutsch-Georgische Weihnachtstraditionen und das Puppentheater
Die Mitglieder des deutschsprachigen Schulklubs „Deutschprofis“ veranstalteten ein Schulprojekt in der öffentlichen Schule N47 von Tbilisi, das eine interessante Präsentation zum Thema „Deutsch-Georgische Weihnachtsbräuche“ beinhaltete / die Schὒler und die Schὒlerinnen der 9-8 Klassen/ die Leiterin des deutschsprachigen Schulklubs, die Deutschlehrerin: Nana Adamia-Khurtsilava.
Die Schülerinnen der Klasse 7 präsentierten das Deutschpuppentheater und das Theaterstück „der Froschkönig oder der eiserne Heinrich“ nach dem Märchen der Brὒder Grimm.
Am Ende wurde ein Weihnachtslied gesungen: Stille Nacht, heilige Nacht..
Gedicht+Spaß
Die georgisch-amerikanische Schule „Progress“ organisierte den internationalen Poesieabend „Gedicht + Spaß“, an dem die georgisch-amerikanische Schule „Progress“, die Ukraine, Lyzeum von Vasil-Simonenko in Lwiw und Italien, wissenschaftliche Schule in Pisa teilnahmen, präsentierten ihre Gedichte in Form von „Elfchen“ und „Schneeball“ . Ihre Gedichte wurde als Sammlung veröffentlicht, die an die Nationalbibliothek von Georgien geschickt wurde und die Teilnehmer/Innen erhielten Urkunden. Der Poesieabend wurde organisiert von Natia Janjghava, Lehrerinnen der deutschen Sprachabteilung der Progress-Schule Maia Kakabadze, Salome Bsikadze, Tea Mkervalishvili, Lehrerin der italienischen Schule Simona Fabbris, Lehrerinnen der ukrainischen Schule Oksana Bratkevich, Yarina Kosteska, Ivana Andrash.
Die Autorin des Projekts und der Idee -Natia Janjghava
Kinder haben Rechte
Im Campus der grünen Schule von Didi Digomi haben die Schüler und Schülerinnen im Rahmen des internationalen Festivals der deutschen Lieder ein Lied zum Thema „Kinder haben Rechte“ vorbereitet.
Lorelei auf dem internationalen Festival der deutschen Lieder
Das internationale Festival der deutschen Lieder hat am 13.Mai 2023 in Wilna (Litauen) stattgefunden.
Das Ziel des Festivals war das Interesse an der deutschen Sprache und Kultur der deutschsprachigen Länder anzureizen sowie die Selbstäußerung und Kreativität der Lernenden zu fördern.
Ani Giorgobiani, Schülerin der Klasse 6 b aus Niko Nikoladze School -Lyceum in Kutaisi, hat am Festival teilgenommen. Ani hat sich für das bekannte Gedicht von Heinrich Heine „Die Lorelei“ entschieden, dessen Musik Friedrich Silcher komponiert hat.
Die Deutschlehrerin Frau Nato Abesadze und der Musiklehrer Herr Grigol Chkhikvadze haben der Schülerin eine große Hilfe geleistet, damit sie auf dem Festival erfolgreich auftreten konnte. Ani Giorgobiani hat an der (auf der) Gitarre live gespielt und gesungen. Wegen ihres hellen Klangs und des Gitarrenspiels hat sie vom Jury großes Lob verdient. Ani Giorgobiani lernt Deutsch als Zweitfremdsprache, sie beteiligt sich immer gerne an den nationalen und internationalen Veranstaltungen und hat inzwischen schon ziemlich gute Erfahrungen gesammelt.
Die Schülerinnen aus Geguti auf dem Festival der deutschen Lieder
Die Schülerinnen aus der 1. öffentlichen Schule aus Geguti, Kreis Tskhaltubo haben am internationalen Festival der deutschen Lieder, das in Wilna(Litauen) stattgefunden hat, aktiv teilgenommen. Am 13.Mai 2023 fand die Auswertung der eingesendeten Videos im Zoom statt. So hatten Unsere Schülerinnen auch die Möglichkeit an der Online-Veranstaltung teilzunehmen. Sie haben folgende Lieder gesungen und als Video eingereicht: „Ele, mane, manze!“ Mariam Tschejschwili, Klasse 1 „Edelweiß“, Barbare und Ekaterine Matschaladse, Klassen 2 und 3 „Heidenröslein“, Natia Feradse, Keti Siradse, Klasse 12 „La vie en rose“, Natia Feradse, Klasse 12. Die Deutschlehrerinnen Neli Mindiaschwili und Natia Kiladse haben ihre Schülerinnen für die Vorbereitung des Festivals unterstützt.
Das Puppentheater auf dem Aktionstag in Gori
Der Aktionstag „Deutsch für groß und klein“ hat am 3. Juni 2023 an der staatlichen Universität Gori stattgefunden. Die Schüler*innen Klasse 7 der öffentlichen Schule N 47 von Tbilissi haben im Rahmen des Aktionstags „Deutsch für groß und klein“ das Theaterstuck „der Froschkönig oder der eiserne Heinrich“ nach Brὒder Grimm aufgeführt. Die Deutschlehrerin Nana Adamia -Khurtsilava ist immer bemüht ihre Schüler*innen zu motivieren und zu fördern. Ihr Engagement trägt zugleich bedeutend zur Popularisierung der deutschen Sprache bei.
Die Woche der deutschen Sprache in der Progress-Schule
Vom 22. bis 25. Mai 2023 fand in der Progress-Schule die deutsche Sprachwoche statt. Schülerinnen und Schüler der 3.,4.,5.,6., 7.,8.-12. Klassen haben sich an den Veranstaltungen der Woche aktiv beteiligt. Die Wochentage waren im Voraus mit verschiedenen Aktivitäten geplant. Die Schüler haben das Programm mit Freude und großem Interesse mitgemacht. Sie haben Lieder gesungen, verschiedene Musikstücke mit Tanz- und Sportelementen geschmückt, sie haben auch eine Stunde deutsche Poesie organisiert. Die Schüler haben Gedichte von Goethe, Heine und Rilke gelesen.